Lich (-). Jeder Mensch kann helfen, Brände zu vermeiden – auch schon im Kindesalter. Die sogenannte Brandschutzerziehung, also die Sensibilisierung zum Thema Feuer und Eigenschutz, ist ein wesentlicher Teil bei der Verhütung von Bränden. Im Rahmen des Landeskonzepts zur Brandschutzerziehung in der Grundschule unterstützte kürzlich ein Team von aktiven, freiwilligen Feuerwehrangehörigen der Feuerwehr Lich die Schule mit fünf spannenden Tagen im Feuerwehrhaus der Kernstadt.

Die Kinder erhielten an Stationen umfassende Einblicke, z.B. was sich für Gerätschaften im Inneren eines Feuerwehrautos verbergen, welche Materialien brennen und welche nicht, wie eine Funkzentrale aussieht und der Notruf korrekt abgesetzt wird. Mit einem Rauchhaus zeigten die Feuerwehrmänner, wie sich Rauch in einem Haus verhält und erklärten Ihnen die Gefahren des tödlichen Brandrauches. Und auch löschen durften die Kinder selbst: Die Schülerinnen und Schüler durften mit der Kübelspritze Grisu den Drachen umspritzen. Am Ende ging es noch hoch hinaus – mit der Drehleiter zeigte man den Kindern ihren Heimatort Lich von oben. Bei den Kindern kam das Programm sichtbar gut an. Und auch von Seiten der Lehrkräfte wurde ausdrücklich betont, wie wichtig diese Tage bei der Freiwilligen Feuerwehr Lich sind und wie dankbar man den Ehrenamtlichen für dieses Engagement zur Brandschutzerziehung sei.

Bild- und Textquelle: Printausgabe des Licher Wochenblatts vom 13. Juni 2024

Zu Besuch bei der Freiwilligen Feuerwehr Lich: Brandschutzerziehung in der Erich-Kästner-Schule

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